Zwischen zwei Welten

Ich sitze hier in einem Café

und wart auf meinen Abflug.

Ich blicke aus dem Fenster,

jeder Flieger hat ein Ziel.

Die Bedienung kommt und lächelt,

bringt mir ein kleines Frühstück.

Am Boden sind zwei Mädchen

versunken in ihr Spiel.

 

Unterwegs von eine Heimat

zur zweiten bin ich grad,

befinde mich dazwischen,

geparkt im Niemandsland.

Welches ist denn mein Zuhause?

Wo gehöre ich denn hin?

Ich lebe in zwei Welten.

Macht das alles Sinn?

 

Wo ist Heimat?

Einmal hier, dann dort.

Wo ist Heimat?

Schon wieder muss ich fort.

 

Um mich rum sind viele Gäste,

fast alle starren in ihr Handy.

Komm mir vor wie ein alter Dino,

schreibe Zeilen auf Papier.

Eine Frau schaut zu mir rüber,

nebenan sind ein paar Amis.

Es wird Zeit, mein Flug, der wartet,

sehr oft schon saß ich hier.

 

Unterwegs von eine Heimat

zur zweiten bin ich grad,

befinde mich dazwischen,

geparkt im Niemandsland.

Welches ist denn mein Zuhause?

Wo gehöre ich denn hin?

Ich lebe in zwei Welten.

Macht das alles Sinn?

 

Wo ist Heimat?

Einmal hier, dann dort.

Wo ist Heimat?

Schon wieder muss ich fort.

 


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