Schwarze Augen

Schwarze Augen – schauen mich so offen an.
Schwarze Augen – ziehen mich in ihren Bann.
Und ich versinke in der Zeit …


Lang, lang ist’s her, da berührten wir uns tief.
Es geschah am Meer, als das Feuer durch uns lief.
Seitdem ist viel passiert, viele Leben sind verweht.
Trotzdem hab ich gespürt, was noch immer in mir lebt.


Schwarze Augen – schauen mich so offen an.
Schwarze Augen – ziehen mich in ihren Bann.
Und ich versinke in der Zeit …


Ihre Stimme klingt so sanft, taucht in mich hinein.
Ich habe sie erkannt, das Gefühl ist klar und rein.
Wiederholen kann man nichts, das kann ich ja versteh’n,
und doch freut es mich, sie hier wieder zu sehn.


Vielleicht ist es besser so,
was war, ist alles längst vorbei.
Vergangenes muss schließlich ruh’n,
jetzt ist jetzt, so soll es sein.

 

Schwarze Augen – schauen mich so offen an.
Schwarze Augen – ziehen mich in ihren Bann.
Und ich versinke in der Zeit …


Man sagt, die Augen sei’n der Seele Eingangstor.
Bei ihr muss es so sein, so kommt es mir jetzt vor.
Und sie lächelt mir zu, geht ganz auf mich ein.
Ihre Wärme tut so gut, belebt mein ganzes Sein.


Wer weiß, wie es jetzt so wär,
wir leben in ganz and’rer Zeit.
Und doch fällt es mir echt schwer,
nicht zu denken an uns zwei.


Schwarze Augen – schauen mich so offen an.
Schwarze Augen – ziehen mich in ihren Bann.
Und ich versinke in der Zeit …

 


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